Start klicken und die importierte VM startet.
Windows VMs kann man installieren, es fehlen, wie bei Windows üblich, aber die ganzen Treiber, vor allem das Netzwerk läuft nicht. Die passenden Treiber findet man hier: TREIBER DOWNLOAD . (Quellenangabe: GitHub)
diese Treiber haben bei mir gefehlt:
die Punkte 1 und 2 können NICHT mit dem Gerätemanager durchgeführt werden, sondern müssen genauso wie beschrieben gemacht werden!
danach waren bei mir alle Treiber installiert.
dazu muss installiert sein:
qemu-guest-agent und zusätzlich unbedingt
spice-vdagent
außerdem sollte der Kernel aktuell sein.
es sollten (müssen) 2 GPUs verfügbar sein, einmal die in der CPU integrierte, welche für Proxmox immer verfügbar bleiben muss und dann eine weitere (PCIe) GPU welche durchgereicht werden soll.
es muss verhindert werden, dass Proxmox Treiber für die durchzureichende GPU lädt. Diese GPU muss völlig unbehelligt bleiben.
In Datei: /etc/modprobe.d/pve-blacklist.conf trägt man folgendes zusätzlich ein:
blacklist nvidiafb blacklist nvidia blacklist nouveau
um die Änderung zu übernehmen:
sudo update-initramfs -u
Die vfio_* Treiber anlegen:
Datei: /etc/modules
Hier eintragen:
vfio vfio_iommu_type1 vfio_pci vfio_virqfd
neu booten.
Und prüfen:
lspci -k | grep -iA2 vga
bei der PCI GPU darf keine Zeile „Kernel driver in use“ angezeigt werden, bzw. nur vfio_pci
Datei: /etc/default/grub
Hier die Zeile so ändern /ergänzen:
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet nouveau.modeset=0 intel_iommu=on iommu=pt video=efifb:off pci=realloc vfio-pci.ids=10de:1d01"
angepasst wird nur die ID „10de:1d01“. Diese bekommt man mit: lspci -n angezeigt.
danach: update-grub
Prüfen ob iommu aktiv ist:
dmesg | grep -e DMAR -e IOMMU
es müssen Zeilen mit DMAR angezeigt werden. Ansonsten im BIOS IOMMU/VTd aktivieren (was aber meist default ist)
Im Proxmox GUI zur Hardware der VM gehen und dort ein neues PCI Device machen und auswählen „Raw Device“ und in der Listbox die GPU auswählen. Dann noch „All Functions“ aktivieren. Un die VM neu starten.
In der VM wird die GPU jetzt mit lspci sichtbar sein
Ich beziehe mich auf eine Linux Mint VM. Mit einer Windows VM gehts sicher auch, aber da habe ich nicht die Geduld dafür. In Linux ist das eine einfache Sache:
zunächst startet man die VM mit der normalen virtuellen GPU.
Man öffnet ein Terminal und schreibt:
lspci
hier muss die durchgereichte GPU zu sehen sein.
Jetzt startet man die „Treiberverwaltung“, sie wird die nvidia Karte automatisch finden und den Treiber anbieten, den man jetzt installiert.
Jetzt muss noch X11 auf die neue GPU umgestellt werden mit:
nvidia-xconfig
ACHTUNG: wenn man jetzt die VM neu bootet, wird die virtuelle GPU nicht mehr aktiviert und das Bild bleibt schwarz. Stattdessen muss man an die neue GPU einen Monitor anschließen.
Damit man in der VM mit der neuen GPU auch remote arbeiten kann, installiert man „nomachine“ in der VM und auch auf dem Remote PC. Damit lässt sich mit der VM wunderbar arbeiten