Wetterstation WS-2-Plus

Server

„Server“ hört sich komplizierter an als es ist. Der Wetterserver besteht einfach nur aus einem Raspberry PI und der entsprechenden Software, fertig. Mehr ist nicht zu tun.

Hier sind die Schritte beschrieben um einen Wetter-Server aufzusetzen:

Hardware

Die Anforderungen an die Rechenleistung sind gering. Auch ältere Raspberry PIs aus der Bastelkiste können zum Einsatz kommen. Soll ein Raspi neu gekauft werden ist der Raspberry PI 3B+ empfohlen, auch der neue Raspberry PI-Zero 2W ist gut geeignet und zudem winzig klein.

Ich empfehle den Netzwerkanschluss per Ethernetkabel. Natürlich geht auf Wlan, vor allem wenn man einen PI-Zero benutzt, zuverlässiger ist aber natürlich eine echte Kabelverbindung.

Software

Zunächst flasht man eine SD-Karte mit Raspi-OS, wie üblich und bei Raspberry beschrieben. Ob man die Desktop Version ohne die Version ohne graphische Oberfläche wählt ist egal, da diese im Server nicht benötigt wird. Wer wenig Erfahrung mit Raspberry PI (oder Linux) hat sollte die Desktopversion nehmen, da diese einfacher in der Bedienung ist.

Auch sehr empfehlenswert (genau genommen sogar besser) ist das Betriebssystem DietPI. Dieses ist Raspi-OS sehr ähnlich (stammt davon ab) jedoch werden viele Dateien in Ram-Disks abgelegt, was die Abnutzung der SD Karte erheblich reduziert.

Die Vorgehensweise bei der Einrichtung des Servers ist diese:

  1. Raspi-OS oder DietPI auf eine SD Karte flashen
  2. Raspberry hochfahren
  3. die Grundkonfiguration vornehmen (raspi-config startet automatisch), vor allem die Sprache einstellen

Sobald der Raspi betriebsbereit ist, führt man folgende Kommandos aus um den Wetterserver zu installieren. Dazu öffnet man ein Terminal und gibt diese Befehle ein:

git clone ..... kommt in Kürze

der Wetterserver ist jetzt betriebsbereit.

Natürlich muss er für den eigenen Standort und die benutzten Sensoren konfiguriert werden, siehe Kapitel: Konfiguration.